Apfelkuchen mit Pudding im Hochsommer? Ja why not? Vor allem, wenn sich der eigentliche Hochsommer irgendwie ein bisschen nach Herbst anfühlt. Wir können gefühlt immer Apfelkuchen essen und deshalb hauen wir heute dieses Rezept für euch raus 🙂
Saftiger Apfelkuchen mit Pudding
Der Kuchen fällt mal wieder ganz klar in die Kategorie „Alles-in-eine-Schüssel-werfen-rühren-fertig“. Zwar können wir uns auch für aufwändige Kuchen und Torten begeistert, aber ehrlich gesagt eher fürs Essen als fürs Zubereiten. Faules Pack hier am Start.. was soll man machen?
Deshalb ist dieses Rezept mal wieder gewohnt einfach und schnell gemacht, aber trotzdem richtig gut. Der Kuchen wird durch die Kombination aus den vielen kleinen Apfelstücken und dem Puddingpulver wunderbar saftig. Und das saftige hält sich auch. Also sollte der Kuchen bei euch länger als 1-2 Tage überleben (bei uns gefühlt nie möglich..), ist er immer noch schön saftig und zieht sogar noch etwas durch dank der Äpfel.
Je nach persönlichem Geschmack könnt ihr ihn übrigens einfach mit etwas Puderzucker und Streuseln verzieren oder ihr gönnt ihm sogar eine Glasur. Hier bietet sich natürlich etwas leicht säuerliches an wie eine Kombination aus Puderzucker und Zitronensaft. Dann aber den Kuchen vorher gut abkühlen lassen.
Zutaten
- 500 g Dinkelmehl Typ 603 (oder Weizenmehl Typ 405)
- 250 g Butter (weich)
- 1 Päckchen Backpulver
- 2 Päckchen Vanille-Puddingpulver
- 200 g Zucker
- 200 ml Milch (1,5 %)
- 4 Eier
- 1 Prise Salz
- 800 g Äpfel
So funktioniert´s
- Zuerst wascht ihr eure Äpfel, entkernt, schält und schneidet sie in kleine Stücke. Wer möchte kann die Äpfel auch ungeschält verwenden.
- Dann heizt ihr den Backofen auf 180 °C Umluft auf und stellt eure Gugelhupfform bereit. Wir haben eine Silikonform benutzt und mussten sie daher nicht einfetten.
- Jetzt geht es an den Teig: Rührt den Zucker zusammen mit der weichen Butter und den Eiern zu einer schaumigen Konsistenz.
- Dazu gebt ihr dann nach und nach Mehl, Backpulver, Puddingpulver, die Prise Salz und die Milch dazu. Am Ende wird daraus ein schöner, glatter Teig.
- Rührt dann mit der Hand die Apfelstücke in den Teig unter.
- Dann ab damit in die Gugelhupfform und für ca. 50-60 Minuten auf mittlerer Höhe in den Ofen damit.
- Am besten immer mal eine Stäbchenprobe machen. Wenn der Kuchen noch nicht durch ist, euch aber schon zu dunkel wird, könnt ihr einfach mit etwas Alufolie den oberen Teil abdecken. So wird er nicht dunkel, gart aber weiter durch.
Tipps & Tricks
Wer es gerne noch etwas zitronig-säuerlich mag, kann dem Kuchen eine Glasur aus Zitronensaft und Puderzucker vepassen. Der Teig ist für eine große Gugelhupfform (ca. 2l Fassungsvermögen) passend. Geht natürlich auch in anderen Kuchenformen. Bei unserer Gugelhupfform bekommt man 12 große Stücke raus.
Nährwerte
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