Werbung / Ein Kaiserschmarrn Grundrezept war langsam hier mal wirklich bitter nötig. Denn Kaiserschmarrn gehört wohl zu den ALLER liebsten Gerichten von Ann-Kathrin. Sobald wir uns beim Wandern in Österreich befinden, kann sie gefühlt jeden Tag einen Kaiserschmarrn essen – und manchmal tut sie es auch 🙂
Fluffiges Kaiserschmarrn Grundrezept
Olav Bloggerparade One-Pan Gerichte
Unter dem Motto „One-Pan Gericht“ gibt es heute eine kleine Bloggerparade für euch. Zusammen mit einigen anderen Bloggern haben wir nämlich „Olav“ testen dürfen. „Olav“ ist eine Pfanne und hat unser Herz im Sturm erobert.. und ich glaube übrigens nicht nur unseres 🙂
Wir haben uns für das Kaiserschmarrn Grundrezept entschieden, weil wir Kaiserschmarrn einfach lieben. Und so geht es wohl sehr sehr vielen Leuten, aber die wenigsten probieren ihn daheim aus. Teils aus Respekt vor dem Wenden in der Pfanne, teils weil man denkt es wäre umständlich. Aber nix davon .. das geht ganz easy und mit einer gut beschichteten Pfanne wie „Olav“ tut ihr euch auch nicht beim Wenden schwer. Und wenn ihr trotzdem Angst habt ….. kein Problem, dann stellt ihr es eben in den Ofen – denn das kann Olav auch 🙂
Bei Ann-Kathrin steht Kaiserschmarrn schon ganz weit oben auf der Gerichte der Lieblingsessen. Als Kind (und auch heute hüstel) schaffte sie es problemlos an jedem einzelnen Tag im Winterurlaub einen Kaiserschmarrn zu essen. Heute geht das immer noch: Jeder einzelner Tag beim KATWALK wurde mit einem Kaiserschmarrn versehen, wenn immer es möglich war. Kleiner Kaiserschmarrn Junkie oder? Und natürlich immer mit Apfelmus – richtig viel Apfelmus! Und bitte keine Rosinen, die braucht hier kein Mensch. Ja so muss er sein … hach jetzt könnte direkt wieder ein Kaiserschmarrn auf dem Tisch stehen.
Die Rezepte der Blogparade
Gernekochen mit einer vegetarischen Paella
moey´s kitchen mit einer One Pan Ravioli mit Bacon, Mett und Spinat
Maltes Kitchen mit einer Hackfleischpfanne mit Kritharaki Nudeln, Tomaten und Feta
Mr. Nicefood mit einer Steakpfanne mit Brokkoli
Zutaten
- 125 g Weizenmehl (Type 405)
- 300 ml Milch (1,5 %)
- 4 Eier (Größe M)
- 50 g Zucker
- 1 Packung Vanillezucker
- 50 ml Mineralwasser
- 1 Prise Salz
Weiterhin braucht ihr:
- Butter
- Puderzucker + Apfelmus
So funktioniert´s
- Für richtig fluffigen Kaiserschmarrn brauchen wir richtig fluffig geschlagenes Eiweiß. Also Küchenmaschine raus und die 4 Eier zuerst einmal trennen. Dann das Eiweiß solange schlagen bis es schön steif ist und dann zur Seite stellen.
- Das übrige Eigelb wird jetzt mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig geschlagen. Gib dann auch die Prise Salz dazu.
- Als nächstes kommt in diese Mischung das Mehl und die Milch. Wieder alles verrühren und dann noch das Wasser dazu geben.
- Jetzt gibt´s Handarbeit, denn das Eiweiß hebt ihr am besten mit so einem Küchenspatel mit der Hand unter. Einfach vorsichtig unterrühren.
Option in der Pfanne
- Ihr braucht jetzt eine Pfanne (28er Größe) mit guter Beschichtung (wie Olav 🙂 ) und erhitzt darin ca. 1 EL Butter bei mittlerer Hitze.
- Da gebt ihr dann euren Teig hinein und lasst ihn ca. 5-6 Minuten auf mittlerer bis minimal niedrigerer Hitze (wir hatten 4 von 10) "brutzeln". Überprüft ruhig an der Seite nach ca. 4 Minuten mal den Bräunungsgrad und hebt die Seiten leicht an.
- Nun könnt ihr euch entweder "trauen" und den ganzen "Schmarrn" in der Pfanne einmal drehen und von der anderen Seite weiter braten. Oder ihr teilt ihn einfach in Viertel und wendet diese einzeln.
- Danach noch ein paar Minuten weiter brutzeln lassen bis alles schön goldbraun ist. Dann in die klassischen Kaiserschmarrn Stücke teilen und mit Apfelmus + Puderzucker servieren.
Variante im Ofen
- Hier braucht ihr eine ofenfeste Pfanne und gebt ebenfalls zuerst Butter in die Pfanne und erhitzt diese. Der Ofen sollte auf 200 °C Umluft aufgeheizt sein.
- Gebt dann euren Teig in die Pfanne und dann ab damit in den Ofen für ca. 15 Minuten. Dann holt ihr in kurz raus (achtung ultra heiß), viertelt ihn und dreht ihn um. Wieder ab in den Ofen für noch ca. 5-10 Minuten (Bräunungsgrad im Auge behalten).
- Den fertigen Kaiserschmarrn müsst ihr dann nur noch in kleinere Stücke zerpflücken, mit Puderzucker bestreuen und mit ordentlich Apfelmus servieren.
Tipps & Tricks
Der kleine Olav in unserer Küche
Unser „Olav“ durfte bereits im Sommer bei uns einziehen und ist seitdem durchgehend im Einsatz. Allein das Auspacken war übrigens ein Fest. Alter Falter.. so stylisch und wertig verpackt, da waren wir direkt geflasht. Aber auch die Pfanne an sich ist einfach klassisch elegant schick….. man kanns nicht anders sagen. Und sie fühlt sich verdammt wertig an.
Aber jetzt mal kurz etwas „technisch“ zu Olav: Die Besonderheit an der Pfanne ist der Aufbau, denn sie besteht aus einem extra entwickeltem 5-Schicht Material mit einem diiiiicken Kupferkern (hier gibt´s mehr Infos zum Kupferkern). Der hilft, dass Olav sich schneller erhitzt, diese Hitze mega hält und vor allem auch gut „verteilt“ auf die ganze Pfannenfläche.
Anders als bei klassischem Kupfergeschirr (meine Eltern hatten das früher) ist Olav aber außen mit Edelstahl beschichtet. Damit kann er in den Backofen UND in die Spülmaschine. In die Spülmaschine? OH YEAH! Danke Olav! Allerdings lässt die Pfanne sich so fluffig reinigen, dass wir sie bisher nur einmal in der Spülmaschine hatten und das auch nur, weil wir´s „können“ aka zum Spaß 😀
Ach und noch so ein Schmankerl: Er funktioniert auf allen Herdarten, auch auf Induktion wie wir sie haben. Es gibt „Olav“ in den Größen 20, 26 und 30 cm sowie als 30 cm Servierpfanne. Jeweils mit einem stylischen Deckel aus Glas.
Neben den Pfannen gibt es jetzt auch ganz neu Töpfe mit dem Kupferkern. Hört sich auch sehr interessant an, hier können wir aber selber noch nichts zu sagen, da noch nicht getestet. Die Töpfe gibt´s in den Größen 16 cm mit Stiel und dann 16, 20 und 26 cm als klassischer Topf – alles mit Deckel dazu. Außerdem noch ein Chefmesser in verschiedenen Ausführungen.
Unser Fazit
Geiles Teil! Muss man einfach so sagen. Wir haben all die nervigen Sachen ausprobiert: Spiegelei, Pfannkuchen, Kaiserschmarrn, Grillkäse (= klebender Endgegner) etc. Wir haben uns wirklich richtig durchgetestet und Olav musste einfach alles mit machen. Und er hat sich super geschlagen. Die Beschichtung und die Wärmeverteilung ist gigantisch.
Der Grillkäse hat es am krassesten gezeigt, denn der klebt so unfassbar schnell an und ist so empfindlich. Das war so easy peasy mit Olav. Und natürlich haben wir den Pfannkuchentest gemacht und hier hat man so richtig schön gesehen, wie die „Bläschen“ bei Olav viel gleichmässiger aufgetaucht sind als normalerweise. Ach .. natürlich alles ohne Öl oder ähnliches in diesem Fall!
Wir testen hier natürlich noch weiter und werden euch auch nochmal ein Feedback dazu geben. Schaut doch immer mal auf Instagram bei uns vorbei, dort erfahrt ihr solche Sachen immer am schnellsten. Hier gibt es nämlich immer mal wieder Einblicke aus unserer Küche bzw. unserem Alltag für euch.
Wenn ihr eine richtig gute Pfanne möchtet, dann gönnt euch einen Olav! 🙂
kaiserschmarn geht immer und das rezept hört sich super an
danke 🙂