BSH Energie Photovoltaik Erfahrungen

Werbung / Schon als wir vor über 5 Jahren unser Haus gekauft haben, hatten wir mal kurz mit dem Gedanken gespielt, uns eine Photovoltaikanlage aufs Dach zu schrauben. Da wir mit einer Wärmepumpe (die mit Strom läuft) heizen, ist und bleibt Strom bei uns immer ein großes Thema. Da liegt so eine Solaranlage natürlich nahe. Irgendwie ging das aber recht schnell wieder unter, da wir als „neue Hausbesitzer“ erstmal genug Wallung hatten. Bis zum letzten Herbst..

Wir haben jetzt Photovoltaik
Wir haben jetzt Photovoltaik

Wie kam es zu unserer PV-Anlage?

Wie schon gesagt, war das Thema ja bereits vor ein paar Jahren schon mal in unseren Köpfen. Aufgekommen ist es jetzt wieder durch einen guten Freund, der sich einfach selbst eine PV-Anlage aufs Dach hat machen lassen. Er hat dann so ein bisschen erzählt und das hat sich alles recht unspektakulär und einfach in der Umsetzung angehört, also haben wir uns mal die Kontaktdaten von seinem Anbieter geben lassen. So kamen wir an unseren ersten Termin mit der BSH GmbH & Co.KG aus Bad Königshofen. Mit über 7.000 gebauten Anlagen und dann noch vor unserer Haustür hat sich das nämlich gut angehört 🙂

Beim Beratungstermin wurde uns erstmal die BSH an sich, welche Produkte und Systeme sie verwenden und ihre Cloudlösung vorgestellt. Auch haben wir ein paar Infos bekommen, wo wir noch zusätzlich eine Förderung beantragen könnten bzw. bekamen da dann später auch Hilfe von BSH (natürlich direkt mal gemacht – 10.000-Häuser-Programm in Bayern).

Nach dem Termin haben wir uns das alles nochmal in Ruhe angeschaut und hatten auch echt noch einige Fragen offen. Die Fragen und Antworten haben wir euch ganz unten direkt mal aufgelistet, vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen. Auch findet ihr 4 Video-Erfahrungsberichte auf dem Youtube Kanal von BSH selbst bzw. generell Videos rund ums Thema eigene PV-Anlage, Steuer, BSH Cloud und Co.

Grundsätzlich bekommt ihr eine „schlüsselfertige Photovoltaikanlage“ von BSH, wenn ihr möchtet. Also es gibt Dinge, die bieten sie an, aber es ist optional. Hilfe bei der Steuer, Versicherung über die Anlage, Partner für die Finanzierung etc. Somit könnt ihr euch ein Rund-Um-Paket zusammenbuchen und habt on top auch noch eine Garantie von 20 Jahren auf eure Anlage.

Alles mit Kleberchen ins Haus geflattert

Nachdem wir uns für die PV-Anlage entschieden hatten, haben wir einen ziemlich genauen Ablaufplan bekommen, wann, was, wie, wo passieren wird. Es ging los mit einigem an Schriftkrams. Der kam aber direkt mit „bunten Klebern“ und gut vorbereitet von BSH selbst und wir mussten nur unterschreiben und ab damit.

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Wie lief das Ganze ab?

1. Termin: Dach & Gebäudecheck

Der erste aufregende Termin war dann mit einem Techniker bei uns vor Ort. Der hat sich das Dach, das Haus und unseren Keller (dort sollte der Speicher hin) genau angeschaut. Bei uns war recht schnell klar, dass wir wie oben schon erwähnt über den stillgelegten Kamin vom Dach bzw. Speicher in den Keller mit den Kabeln kommen. Unten haben wir dann einen Platz für den Speicher gesucht, der möglichst trocken und gut zugänglich ist. Somit ist er mit in die Werkstatt bzw. den Heizungskeller (Wärmepumpe) gezogen. Mussten wir endlich mal den alten Schrank entrümpeln und zack war auch Platz für den Speicher.

Das Dach wird übrigens mit einer kleinen Drohne genau inspiziert – da kann man also auch mal in seine Dachrinne gucken 😉

2. Termin: Elektrik wurde vorbereitet

Beim zweiten Termin ist dann die Elektrik angerückt und hat unseren Schaltkasten umgebaut, den Keller verkabelt und den Speicher aufgestellt. Hört sich leichter an, als es in der Umsetzung war. Unser Haus ist ja immer gern etwas „speziell“ und somit hatten wir hier den ersten „Sonderfall“, denn unsere Hauserdung war nicht auffindbar. Das Haus, das Grundstück, alles wurde auf den Kopf gestellt, aber scheinbar gab es keine gesonderte Erdung am Haus. MÖP!

Aber dann hatten wir Glück im Unglück .. denn als die Techniker dann mit Bohrungen aus dem Keller (durch die Wand) anfingen, stießen wir zufälligerweise auf eine Metallwanne in der Wand, die als Erdung geeignet war. Kurzer Exkurs: Der Raum in dem unser Speicher stehen soll war früher der Raum in dem die Öltanks standen. Unser Haus ist aus den 70iger Jahren und damals wurden solche Räume oft mit einer Metallwanne versehen. Bingo – weiter ging´s im Programm.

Die Jungs hatten trotzdem noch alle Hände voll zu tun, denn durch unsere Wärmepumpe haben wir zwei gesonderte Stromzähler und jetzt bekamen wir noch die PV-Anlage dazwischen geschaltet. Es mussten einige Durchbrüche gemacht werden, damit wir dann mit Kabelkanälen schön bis zum Kasten kommen. Alternativ hätten wir das übrigens auch über der Decke machen können in einem Raum, aber uns war das mit den Kanälen im Keller absolut ausreichend. Sah am Ende auf jeden Fall sehr ordentlich aus und wir hatten einen Speicher im Keller stehen… so langsam wurde es ernst!

3. Termin: Jetzt wird´s ernst!

Anfang Januar hatten wir dann also unseren Termin fürs Montieren der eigentlichen Anlage auf dem Dach. Pünktlich dazu gabs erstmal einen ordentlichen Schneefall. Was sonst möchte man haben, wenn jemand eine PV-Anlage auf dem eigenen Dach installieren will? Aber .. das Wetter hat sich kurzfristig wieder gefangen und es konnte trotzdem durchgezogen worden. Innerhalb von 2 Tagen war das Ding fertig auf dem Dach. Somit kamen 26 Module mit einer Bruttoleistung von 9,75 kWp auf unser Dach mit einer Süd-Ost Ausrichtung.

Bei der Montage haben wir übrigens auch gleich unsere Satelliten Schüssel mit entfernen lassen. Die war seit 5 Jahren eh nicht angeschlossen und wir schauen bekanntlich ja kein klassisches Fernsehen. Also weg mit dem Ding – danke BSH! Dadurch hatten wir auch direkt etwas mehr Platz bzw. weniger Schatten auf dem Dach, feine Sache also.

Wie gesagt die Anlage war wirklich schnell auf dem Dach und danach ging es noch an die Verkabelung bis in den Keller. Wir haben glücklicherweise 2 Kaminschächte und einer davon ist quasi inaktiv und konnte für die ganzen Kabel genutzt werden. Somit kamen wir schon mal recht schnell „runter“ und unten mussten dann aber doch noch einige Wanddurchdringungen gemacht werden, bis wir in unserem Speicherraum ankamen. Somit waren es knapp 3 Arbeitsstage vom Gerüstaufbau bis Abbau und alles war fertig.

4. Termin: Abnahme der PV-Anlage

Ja fast.. denn anschalten darf man die Anlage da noch nicht. Danach braucht man erst einen Termin mit einem Elektriker des Energieversorgers, der einem die Anlage auch abnimmt. Wer vorher anschließt kriegt richtig Ärger. Natürlich haben wir brav gewartet und bereits nach knapp 2 Wochen einen Termin mit dem Energieversorger bekommen. Das kann zeitlich übrigens sehr unterschiedlich ausfallen, je nachdem welchen ihr da habt.

Also kam der besagte Elektriker vom Energieversorger und nochmal jemand von BSH bei uns vorbei und haben das alles auf seine Richtigkeit gecheckt. Und dann ging´s ans Netz! TSCHAKA … passenderweise hatten wir dann auch direkt mal einen Tag Sonnenschein und konnten die ganze Zeit auf unserer App zum Speicher bzw. Anlage schauen, was da so abgeht.

Auch optisch hatte man sich irgendwie ab Tag zwei an die Module auf dem Dach gewöhnt, da sie bei uns auch wirklich sehr hübsch liegen. Falls man von „hübsch“ bei Modulverlegung sprechen kann. Aber ihr seht´s ja selber an den Bildern, dass es halt harmonisch wirkt 🙂

Rückblickend war es viel unkomplizierter als gedacht und ging auch echt zackig von statten. Wir sind gespannt wie das jetzt so läuft mit unserem „eigenen Strom“ und werden natürlich auch nochmal ein kleines Update hier nach einer Weile machen. Spätestens nach einem halben Jahr, denn da wird es einen weiteren Drohnenflug von BSH geben, die nochmal alles mit einer Wärmebildkamera gegenchecken.

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Speicherlösung, Einspeisung & Co.

Speisen wir den Strom auch ein?

Wir haben uns für eine Kombination aus Strom selber nutzen, Strom speichern und Strom einspeisen (aka verkaufen) entschieden. Die Förderungen sind in den letzten Jahren natürlich schon stark zurück gegangen, aber natürlich bekommt man immer noch etwas. Man kann mit um die 10 Cent pro Kilowattstunde als Einspeisevergütung rechnen. Das hört sich jetzt nicht so viel an, aber Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist. Wenn wir den Strom „kaufen“ aus dem Stromnetz, liegt er bei etwas um die 30 Cent pro Kilowattstunde.

Da wir sehr technikaffin sind, läuft bei uns natürlich auch einiges an Gerätschaften und die Klassiker wie Spülmaschine, Waschmine und Co. gibt es natürlich auch. Idealerweise nutzt man jetzt also vermehrt seine Stromfresser, wenn die Sonne scheint, denn dann geht´s theoretisch direkt vom Dach ins Gerät und man nutzt seinen eigenen Strom direkt. Wir haben uns für den Anfang für eine Cloud Lösung entschieden, die uns ebenfalls von BSH mit angeboten wurde.

Warum eigentlich der Speicher?

Wenn nicht gerade Corona und Home Office Leben angesagt ist, sind wir beide eigentlich tagsüber meist außer Haus. Somit ist außer am Wochenende unser Stromverbrauch häufig erst am Abend so richtig „am dampfen“. Durch den Speicher können wir also „vorpuffern“ und haben dann am Abend (wenns dunkel ist, ergo nix los mit der PV Anlage und der Stromerzeugung) immer noch „unseren Strom“.

Man stolpert in diesem Zusammenhang auch immer wieder über die Begriffe „Peak Shaving“ und „prognosebasiertes Laden“. Bei Peak Shaving geht es kurz gesagt darum, dass der Speicher die „Ausfallzeiten eures Stroms“ (= ihr braucht gerade keinen Strom, dürft aber auch nicht mehr ins Netz einspeisen, weil das geht nicht unendlich) abfedert und smart lenkt und man somit weniger solcher „Nullrunden“ hat.

Bisschen schöner erklären lässt sich die Sache mit dem smarten Laden, denn hier werden Wetterprognosen sowie unser Stromverhalten dazu ran gezogen. Bisschen professioneller erklärt das ganze Thema übrigens SENEC in diesem Beitrag hier.

Was ist eine Cloud Lösung / Strom Cloud?

Eigentlich ganz einfach erklärt: Wenn wir Strom produzieren und ihn gerade weder verbrauchen, noch unseren Speicher damit füllen können, dann geht der quasi auf unser „virtuelles Sonnenkonto“ bei unserem Cloudanbieter. Und der kann den Strom dran für den Paul in Hamburg benutzen, weil beim Paul regnet es. Klassiker in Hamburg, wer kennts nicht? Wenn jetzt bei uns aber z.B. der Speicher leer ist und es ist Nacht, dann würden wir normalerweise normalen Netzstrom dazu kaufen müssen. In dem Fall beziehen wir den aber über unsere Cloud und bekommen von dort auch garantiert Strom aus erneuerbaren Energien.

Es wird im Vorfeld errechnet, was der ungefähre Jahresbedarf ist und was man mit seiner Anlage circa produziert und daraus wird ein monatlicher Cloud Beitrag errechnet. Es ist dann am Ende total egal, wann ihr den Strom braucht und das macht es für „Neu-PV-Anlagen-Besitzer“ wohl auch so einfach. Wenn ihr vergessen habt, eure Waschmaschine um 12 Uhr bei strahlendem Sonnenschein anzumachen, dann macht ihr es halt nachts und nutzt aber trotzdem Ökostrom. Die Preise in der BSH Cloud haben eine 10 Jahre lange Preisgarantie, somit fallen ständige Erhöhungen flach.

Wie können wir unsere Anlage überwachen?

Zu unserem Speicher gibt es eine App fürs Smartphone/Tablet von SENEC direkt. Ihr könnt dort immer sehen, was ihr gerade produziert und wohin welcher Strom geht. Also was nutze ich selber, geht was in den Speicher oder speise ich gerade ins Netz ein.

Außerdem seht ihr natürlich den Füllstand von eurem Speicher und wie viel Strom ihr gerade benötigt. Man kann sich das ganze dann in Stunden, Tagen, Wochen, Monaten und Jahren anzeigen lassen. Und sich so allerlei Infos über seinen eigenen Stromverbrauch rausziehen. Ist auf jeden Fall sehr interessant, was man da alles sehen kann und für manche Leute (z.B. Herrn Christian Graser) ein tolles Spielzeug 😉

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Technische Daten: SENEC Speicher

Unser Speicher

SENEC.Home V3 5.0 hybrid duo

Name: SENEC.Home V3 5.0 hybrid duo
Speicherkapazität: 5 kWh
Speicheroptionen: Modular erweiterbar
Appfähig: Ja, mehr dazu weiter unten

Den Speicher gibt es in 4 Größen. XS (2.5 kWH), S (5 kWh), M (7,5 kWh) und L (10 kWh).

Der Speicher ist updatefähig, somit profitiert man von Neuerungen bei SENEC und bekommt diese auch direkt auf seinen eigenen Speicher aufgespielt.

Infos: Der schwarze Knopf direkt oben drauf ist für direktes An- bzw. Ausschalten der Anlage und vor allem für die Feuerwehr relevant.

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Fazit PV-Anlage mit BSH

Die gesamte Abwicklung mit BSH hat uns gut gefallen und war unkompliziert. Wir hatten ja ein paar „spannende“ Sonderfälle wie z. B. keine Erdung und das lief trotzdem alles gut weiter.

Man bekommt schon ein Rundum-Sorglos-Paket, da man sich (wenn man will) auch direkt noch eine passende Versicherung sowie Erstberatung beim Steuerberater (ihr seid ja dann ein kleines Unternehmen, wenn ihr Strom einspeist) und Unterstützung bei der Steuererklärung. Haben wir beides gemacht – ist nämlich so gar nicht unser Thema 🙂

Das ganze Team war immer sehr freundlich und hat einem auch was 3x erklärt, wenn nötig 🙂 Was für viele ja auch immer ein Thema ist: Die Baustelle(n) waren alle sehr sauber. Die Jungs hatten so „Überzieh-Schuh-Dinger“ fürs Treppenhaus, haben eine eigene Fußmatte und ein eigenes Handtuch fürs Bad mitgebracht und auch z. B. nach dem Termin mit der Elektrik und den 1001 Kabelkanälen haben sie danach alles wieder staubfrei (wahrscheinlich sauberer als zuvor .. 😀 ) hinterlassen.

Wir freuen uns jetzt auf jeden Fall sehr, dass wir selber ein bisschen „grünen Strom“ erzeugen und schauen mal, wo die Reise noch hingeht bezüglich Nutzung der Cloud, Eigennutzung oder vielleicht irgendwann Erweiterung des Speichers.

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Unsere Fragen zur PV-Anlage

Nach unserem ersten Gespräch bekamen wir natürlich ein konkretes Angebot und danach hatten wir auch noch einige Fragen offen bzw. manche kamen auch erst mit der Zeit. Die haben wir hier mal alle für euch gesammelt. Das sind viele Fragen, die allerdings entweder nur auf eine PV-Anlage und Cloudspeicher bei BSH passen.

DISCLAIMER
Die Anlage wurde im Januar 2021 verbaut – alle Daten und Fakten beziehen sich also auf diesen Zeitraum. Das ist keine PV-Beratung und wir geben auch keinerlei Garantie auf Korrektheit unserer Angaben. Einfach nur unser Erfahrungsbericht und hoffentlich eine Hilfe für Leute, die sich auch mal mit dem Thema rumschlagen 🙂

Update Speicher

Das letzte halbe Jahr (2022) gab es durchgehend Probleme mit den Senec Speichern (Photovoltaik Forum & Co verraten da mehr), weshalb wir aktuell den Speicher nicht empfehlen würden. Vor allem die gesamte Kommunikation rund um die Probleme war wirklich schlecht.

Auch 2023 bestehen diese Speicherprobleme noch an. Aktuell wieder nur 70% möglich. Bisher wurden immer Ausgleichszahlungen dafür gezahlt.

Stand 2024: Wir gehören zu den Anlagen, deren Senec Speicher ausgetauscht werden. Sobald wir hier mehr Infos haben, gibts Feedback dazu.

20 Comments

  1. Schmitti

    Für alle Bastelfreunde von Smarthomes eine kleine Ergänzung von einem guten Freund 😉
    Für Openhab gibt es ein tolles Binding mit dem man noch viel mehr im Blick hat als mit der App und mit dem man sein Smarthome abhängig vom Status der PV-Anlage energetisch optimieren kann.

  2. Toller Bericht, hilft mir sehr! (Bin auch aus der Gegend und vor dem ersten BSH-Termin).
    Du wolltest nach einer Weile mal ein update posten, wie ich das Ganze für euch entwickelt hat… 😉

    Freu mich drauf, und auf die Rezepte,

    • Die Küche brennt

      Hey Ulf, danke dir! Wir haben jetzt nach dem ersten Jahr unseren Speicher erweitert und sind gerade noch am Daten sammeln, da wird auf jeden Fall nochmal was zu kommen LG 🙂

      • Nicole Schmidt

        Vielen Dank für den super umfangreichen Bericht.

        Habt ihr Anbieter vorab verglichen?

        Bzw. Was war der ausschlaggebende Punkt dieBSH zu wählen?

        Sind gerade selbst in der Entscheidungsphase. 🤯

        Liebe Grüße

        • Die Küche brennt

          Hallo Nicole, bei uns hatten einige Freunde und Bekannte bereits mit BSH Erfahrungen gehabt. Wir hatten vage Vergleiche aber keine konkreten Gegenangebote vorab.

  3. Vielen Dank für die Weitergabe Deiner Erfahrung. Wir haben uns auch für das Packet von BSH entschieden. Anfänglich im Bezug auf das Thema PV Anlage waren wir am verzweifeln ( Überangebot, Dinge die zu beachten sind, passende Anlage für ein selbst, was für Teile ). Wir hatten von Anfang an bei BSH ein sehr gutes Gefühl ( Bauch kauft mit ), denn die Berater waren wirklich kompetent und freundlich. Daher haben Sie von uns heute den Zuschlag bekommen. Beim stöbern über Erfahrungsberichte bin ich auf diesen hier gestoßen und muss sagen bzw. schreiben das mein Bauchgefühl genau das sagt was im Bericht über den phantastischen Ablauf und Seriosität dieser Firma geschrieben wird. Wir haben von vielen Anbietern nicht mal eine Beratung/Angebot erhalten in so einer Rekordzeit. Bei anderen Anbietern wurden nur Asiatische Komponenten angeboten. Ich hoffe das der Ablauf genauso sein wird wie hier im Bericht dargestellt, und wir genauso viel Freude am grünen Strom haben werden. Danke für Euren Bericht, dieser hat uns innerlich noch einmal bestärkt die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

    LG Kevin

    • Die Küche brennt

      Hey Kevin, vielen Dank für deinen netten Kommentar! Melde dich doch gern nochmal, wenn die Anlage bei euch auf dem Dach ist, so ein zweiter „kurzer“ Erfahrungsbericht wäre sicher cool! LG

  4. Hi,

    Das mache ich doch glatt. Bia dahin

  5. Ich bin gerade in der Angebots-/Entscheidungsphase. Hast Du Erfahrungen übers Cloud zu mitteilen, wie teuer ist das und rentiert es sich bislang?

    Speichergroße ist auch ein Thema, ob 5kWh oder 7,5kWh. Warum hast Du enstchieden, es zu erweitern? Vielleicht mache ich das schon von Anfang an. 😉 VG, Dave

    • Die Küche brennt

      Hey Dave, also das Thema Cloud und Speicher ist der Teil mit dem wir aktuell am wenigsten zufrieden sind ehrlich gesagt. Aus der Cloud wollen wir längerfristig raus. Dazu werden wir dann aber was schreiben. Beim Speicher ist es so, dass es da aktuell irgendwie seitens Senec total Probleme gibt. Es gab irgendwelche Verpuffungen und dann wurden generell alle Speicher abgeschalten und jetzt erst kürzlich wieder an. Kommunikation bei dem Thema ehrlich gesagt eher mangelhaft. Wir wollten ihn erweitern, da unser Stromverbrauch doch etwas höher ist und wir es für eine kluge Entscheidung hielten. Mittlerweile sind wir uns aber nicht mehr so ganz sicher, ob wirs nochmal machen würden. Der Speicher an sich frisst nämlich auch wirklich viel Strom und es gibt da einige Foren im Netz, wo Leute das sehr genau vorrechnen, was sich da wie wo rechnet. Als Tipp noch zur Cloud: Lass dich lieber etwas höher als niedriger beim Stromverbrauch einstufen. Das war bei uns ehrlich gesagt nicht so gut abgeschätzt, denn allein der Speicher frisst nochmal ordentlich. Alles was du „mehr“ brauchst, kostet nämlich auch gut in der Cloud. LG

      • Danke für die Updates! Hoffentlich ist der Senec Problem in neuere Revision von den Speicher gelöst, sonst ist es nicht gut wenn die Firma alle Speicher wegen Brandgefähr ausschalten mussen (?!).

        Wegen Clouds habe ich nicht viel gut / zusagend gelesen. Am Ende mussen die auch davon eine Gewinn machen, sonst würde es wirtschäftlich kein Sinn machen sowas anzubieten. Ich muss dann selber rechnen was das Strom eingespeist und von dem Netz gekauft kosten würde (mit jetzigen Stromanbieter), im Vergleich zum Cloud.

  6. Jürgen Beudt

    Hallo, sehr ausführlicher Bericjt, der hoffentlich unabhängig von der Firma ist.
    Wirde von BSH nur dieser Speicjer angeboten? Die Probleme mit den Teile sind ja schon lange bekannt, wie das i-net sagt.
    Ansonsten vielen Dank für die Mühe.

    Grüße aus Kelkheim/Ts.
    Jürgen

    • Die Küche brennt

      Hi Jürgen, wir haben keinen privaten Bezug zu BSH, falls du das meinst. Der Bericht ist in Zusammenarbeit mit BSH entstanden, aber wir hatten keinerlei Vorgaben über den Inhalt. Meines Wissens nach gab es damals nur den Senec Speicher als Option, über den können wir aktuell aber auch nicht viel Gutes sagen! Das Internet hat recht 🙂

  7. Hallo „Die Küche brennt“,

    kannst du bitte nochmal was zur Cloud schreiben.

    Wir möchten den Strom in der Cloud im Winter nutzen. Mit normalen, sommerlichen Eigenverbrauch und Einspeisung machen die 25k Investition für die Anlage irgendwie keinen Sinn. Erst mit der Nutzung des Strom im Winter als Heizungsunterstützung oder Warmwassererzeugung (elektrischer Durchlauferhitzer – ja ist nicht effizient, aber deutlicher einfacher und billiger als Warmwasserwärmepumpe – Handwerkermangel und so…) 😉

    Hast du ggf. die Links auf die Berechnungen im Zusammenhang mit dem Stromspeicher (hier meinst du den Speicher im Keller), richtig?

    Vielen Dank
    René

    • Die Küche brennt

      Hey Rene, generell kann ich dir zum Thema Speicher mal das Photovoltaik Forum empfehlen. Da gibts ultra viel dazu. Wegen der Cloud: Du kannst die ja nicht nur im Winter nutzen, du bist da jahresweise (oder länger) gebunden. Im Endeffekt ist es dann total egal (mit Cloud) ob die Sonne scheint, es Tag oder Nacht ist .. du speist deinen Strom der kommt an die Cloud „ein“ und beziehst einfach wann du welchen brauchst.

  8. Hallo brennde Küche,
    gibt es einen Grund warum die versprochenen Info’s von Euch in den Kommentaren nicht geliefert wurden? Probleme (zB Mundverbot durch BSH? Ich bin gerade dabei das Komplettpaket zu bestellen.
    Eure „Nicht“-Kommentare lassen mich verwundert zurück…
    BG
    Hasso

    • Die Küche brennt

      Hey Hasso, ich weiss nicht genau welchen Service du hier von uns erwartest. Wir haben über unsere eigene Erfahrung berichtet und durchaus auch Kritik geäußert. Keinerlei Mundverbot durch BSH. Bei uns hat sich nicht viel getan seit den letzten Updates, die Cloud / Speicher Sache beobachten wir aktuell und sind zufrieden, aber schreiben hier nicht Updates in Echtzeit 🙂

    • Thomas

      Hi könnt ihr mir sagen was der Speicher genau gekostet hat im Kostenvoranschlag und später in der Rechnung. Lg
      Thomas

      • Die Küche brennt

        Hey Thomas, unsere Anlage ist jetzt schon ein paar Jahre her, da ist der genaue Preis denke ich nicht mehr sonderlich marktaktuell. Allerdings waren unser Angebot und das Finale nicht unterschiedlich.

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