Diese Bourbon Pekan Nuss Cookies sind quasi ein „doppeltes Geburtstagsgeschenk“. Gebacken haben wir sie nämlich zum Bloggeburtstag „zum verflixten 7. Jahr“ von Sascha und Torsten von diejungskochenundbacken. Gegessen wurden sie dann aber an Christian´s Geburtstag. Passt ideal, denn alle drei lieben gutes Essen 🙂
Pekan Nuss & Bourbon Kekse für „die Jungs“
Für die „verflixt gute Geburtstagswoche“ der Jungs wollten wir natürlich etwas besonderes beisteuern. Soulfood, Essen für die Seele haben sie sich gewünscht…. ja gute Laune Food können wir, kein Problem. Die beiden Jungs sind auch wahre Genießer und wir haben schon den ein oder anderen Gin Tonic zusammen getrunken, deshalb wollten wir irgendwie ein Rezept, welches Essen und Trinken vereint. So sind wir am Ende bei dem köstlichen Rezept hier hängen geblieben: Kekse mit Bourbon (Whiskey) und in Butter gebratenen Pekan Nüssen. Yummi Deluxe!
Die zwei Jungs begleiten uns eigentlich schon seit Beginn unserer „Foodbloggerzeit“, denn wir haben sie vor zwei Jahren beim Food.Blog.Meet in Herne kennengelernt. Ann-Kathrin kannte sie schon von einem anderen Bloggerevent in Hamburg, aber ab Herne kannten wir uns quasi alle vier. Danach haben wir uns bei einigen tollen Events wieder getroffen und die zwei Jungs auf jeden Fall ins Herz geschlossen. Zwei ganz nette und herzige „Jungs“, mit denen man jede Menge Spaß haben kann und die tolle Rezepte am Start haben. Zieht euch unbedingt ihren Blog rein – der ist voll mit starken Rezepten.
Zutaten
Für die Pecan Nüsse
- 150 g Pekan Nüsse (gehackt)
- 1 EL Butter (gesalzen)
Für die Kekse
- 250 g Butter (ungesalzen)
- 300 g Mehl (Type 405)
- 1 TL Salz
- 1 TL Zimt
- 1 TL Natron
- 200 g brauner Zucker
- 100 g weißer Zucker
- 2 TL Vanille Extrakt (alternativ Flavdrops)
- 2 EL Bourbon Whiskey
- 2 Eier
- 250 g Schokoladen Drops Dunkel (oder grob gehackte Schokolade)
- 30 Pekan Nüsse (als Dekoration)
So funktioniert´s
Braune Butter herstellen
- Die Butter einfach in einen Topf/Pfanne geben und unter höherer Hitze erstmal schmelzen lassen (immer etwas rühren). Dann auf mittlere Hitze runter gehen und immer mal wieder rühren. Es wird sich eine Art Schaum (viel Schaum!) bilden.
- Daraus werden dann Bläschen und die sind leicht bräunlich bis bernsteinfarben. Da karamellisiert das Eiweiß der Butter (hat sich vorher auf den Boden abgesenkt) mit dem Milchzucker am Boden. Sobald ihr dann beim Rühren kleine braune Punkte seht, ab damit vom Herd.
- Die Butter sollte jetzt ca. 2h auf Zimmertemperatur abkühlen. Sie wird dann ganz leicht fest an der Oberfläche. Dafür könnt ihr sie auch in den Kühlschrank stellen.
Die Kekse
- Zuerst gebt ihr eure gesalzene Butter in eine Pfanne und lasst sie kurz schmelzen. Dazu kommen die gehackten Pekan Nüsse und immer schön rühren. Bis es leicht nussig zu riechend beginnt, dann ab damit vom Herd und beiseite stellen.
- Nun könnt ihr euren Ofen auf 190 °C Umluft vorheizen und Backbleche mit Backpapier bereit stellen.
- Als nächstes kommen Mehl, Salz, Zimt und das Natron zusammen in eine Schale und werden ordentlich vermischt.
- Am besten nutzt ihr jetzt eine Küchenmaschine oder ein Handrührgerät:
Vermischt eure braune Butter mit den zwei Zuckersorten und lasst das gut 2-3 Minuten rühren. - Dann gebt ihr die Vanille sowie den Bourbon dazu und mixt nochmal ordentlich durch. Nun kommen step by step die Eier dazu. Immer 1 Ei, kurz verrühren, dann erst das nächste.
- Nun gebt ihr unter rühren ganz langsam nach und nach die Mehl-Mischung dazu und rührt so lange bis sich ein schöner Teig ergibt.
- Dazu gebt ihr eure gehackten Butter-Pekan Nüsse sowie die Schokodrops und verrührt das am besten mit der Hand.
- Nehmt nun immer ca. 1 EL voller Teig und rollt daraus eine Kugel. Die platziert ihr mit viel Abstand (oberste Regel bei Cookies!) auf eurem Backblech. Wir würden 6 maximal 8 Kekse pro Blech empfehlen. Außer ihr möchtet einen Monster Cookie backen 🙂 Gebt dann auf jede Kugel noch eine Pekan Nuss on top.
- Ab damit in den Ofen, die Cookies bekommen von alleine ihre typische Form – keine Sorge. Backt die Kekse dort ca. 9 Minuten. Sie sind noch nicht komplett fest, aber das passt so. Raus damit und mindestens 30 Minuten abkühlen lassen bevor ihr sie bewegt. Sonst zerbrechen sie. Wenn ihr sie zulange im Ofen lasst, werden sie staubtrocken, also Achtung!
Tipps & Tricks
Wie macht man eigentlich braune Butter?
Braune Butter ist eine wirklich tolle Zutat, um allerlei Rezepte noch etwas zu pimpen oder upzugraden (was ein Wort..). Sie schmeckt irgendwie intensiver und nussiger als normale Butter. Dabei ist sie aber recht einfach herzustellen.
Die Butter einfach in einen Topf/Pfanne geben und unter höherer Hitze erstmal schmelzen lassen (immer etwas rühren). Dann auf mittlere Hitze runter gehen und immer mal wieder rühren. Es wird sich eine Art Schaum (viel Schaum!) bilden. Daraus werden dann Bläschen und die sind leicht bräunlich bis bernsteinfarben. Da karamellisiert das Eiweiß der Butter (hat sich vorher auf den Boden abgesenkt) mit dem Milchzucker am Boden.
Sobald ihr dann beim Rühren kleine braune Punkte seht, ab damit vom Herd. Sollte noch viel Schaum auf eurer Butter sein, könnt ihr die Butter durch ein Küchentuch in ein Gefäß abseiern. Die Butter hält sich dann so einige Wochen. Für unser Rezept hier brauchen wir sie aber zimmerwarm und verwenden sie direkt.
Die anderen Geburtstagsrezepte:
Teilweise schon „online“ und einige wenige stehen noch in den Startlöchern.
06.03. Die Jungs kochen und backen: Spaghetti Carbonara Pasta Party
07.03. Ye Olde Kitchen: Gefüllte Muschelnudeln mit frischem Spinat und Käsesauce
07.03. moeys kitchen: Süßer Quark-Auflauf mit Clementinen
08.03. soulsister meets friends: Marble Cheesecake mit Schoko-Swirl
08.03. Antonella’s Backblog: Oma’s Mohn Streusel Kuchen
09.03. Schlemmerkatze: Südtiroler Apfelschmarrn
09.03. S-Küche: Soft Cinnamon Rolls – Zimtschnecken mit Beeren Baiser Sahne zum Glücklichsein
10.03. Frau Stiller Backt: Milchreis mit allem Drum und Dran
10.03. Seelenschmeichelei: Salted Caramel Crunch Brownies
11.03. Keksstaub: Kartoffel Blumenkohl Bällchen
11.03. Danielas Foodblog: Weiße Schoko Muffins
12.03. Gernekochen: New York Cheesecake
12.03. Kleines Kulinarium: Herzchenwaffeln
14.03. Gaumenpoesie: Zitronen Cupcakes mit Limoncello, Frischkäse-Frosting und Lemon Curd
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